bei unseren freunden bei villa general belgrano genossen wir den frühling - für uns noch etwas ungewohnt im november.

falke (nr 41)

vogel (nr 42)

kolibri (nr 43)

auch die kakteen blühten

die versorgungslage in argentinien ist gut. man bekommt sogar einheimisches weizenbier

um rechtzeitig in valparaíso anzukommen, düsten wir zwischen der sierra de cordoba und den anden bei mendoza auf der autobahn durch die langweilige ebene.
steil ragen die anden mit ihren 6000ern auf.

kurz vor der grenze ist die puente (brücke) del inca mit ihren bunten ablagerungen. leider darf die naturbrücke wegen einsturzgefahr nicht mehr betreten werden.

der aconcagua ist mit 6959m der höchste berg in beiden amerikas

wir wollten die alte passstraße zwischen argentinien und chile hochfahren. leider war sie um diese jahreszeit nur auf den ersten beiden kilometern befahrbar. also machten wir uns zu fuß über die schneefelder auf den weg nach oben zum cristo redentor

das war die aussicht von unserem übernachtungsplatz

wegen der unpassierbaren passstraße mussten wir durch den tunnel nach chile fahren. an das überholverbot auf den folgenden serpentinen hat sich keiner gehalten

unser ziel in chile war valparaíso mit seiner sehenswerten altstadt, einem weiteren unesco weltkulturerbe. seit la paz haben wir nicht mehr so viele touristen gesehen.
zu den fotogenen murales folgt ein eigener blog

berühmt sind die asensores, die aufzüge. wegen eines streiks im öffentlichen dienst, mussten wir ein paar tage warten, bis sie in betrieb waren

muchos turistas alemanes - viele deutsche touristen

wir verbrachten 5 viel zu kurze tage mit barbara und michael, ulrikes schwester mit mann. die beiden kamen zu einem wanderurlaub und verlängerten ihren aufenthalt, um sich mit uns zu treffen. vielen dank den beiden für die wunderschöne zeit!

andere städte in südamerika haben die „bomberos“. valparaíso hat eine „feuerwehr“

zusammen besuchten wir das nahegelegene viña del mar. warum der badeort in südamerika so berühmt ist, verstehen wir zwar nicht, aber die stadt hat einen schönen botanischen garten und macht einen sehr aufgeräumten eindruck.

in valparaíso selbst gelangt man kaum an das meer, da hier der hafen als umschlagsplatz für santiago viel fläche einnimmt

so machten wir einen ausflug nach süden an den strand und zu einer klippe mit vielen vögeln, unter anderem diesen pelikanen (bild 44)

bei einer rast auf der weiterfahrt nach süden entdeckte ulrike dieses fahrende mural

in valdivia, einer stadt mit vielen deutschen einwanderern, faszinierte uns der markt am fluss mit seinen für uns ungewohnten besuchern

diesmal haben wir die cochayuyo-algen (Durvillaea antarctica), eine seetangart der braunalgen, noch nicht probiert

der garten unserer neuen freunde, francisco und rosamaria diente sunny als stellplatz. den beiden herzlichen dank! wir kommen gerne wieder.

erneut fuhren wir über die anden nach argentinien

und düsten quer über den kontinent…

…an den atlantik zur peninsula valdés, um noch die wale zu sehen, bevor sie sich auf ihren weg in den süden machen. ob uns dies gelungen ist, werdet ihr in dem blog über die peninsula valdes erfahren.